Imbolc oder Lichtmeß ist ein Fest, wo wir uns erinnern sollen an das noch ganz Ungebrochene, das durch und durch Lebendige, die wilde Energie des Frühlings, die es schafft, alles wieder zum Leben zu erwecken. Sich erinnern, wie es sich anfühlt, Kind oder Jugendlicher zu sein. (Valentinstag)

Imbolc oder Lichtmess steht für die Rückkehr des Lichtes, verbunden mit der Reinheit, Schönheit und Unschuld eines kleinen Kindes.
Der kindliche Sonnengott, der zur Wintersonnenwende wiedergeboren wurde, wird in den schützenden Armen der Muttergöttin mit jedem Tag stärker.
Das Gleiche geschieht mit dem Licht in uns, wenn wir es dem Wohle des großen Ganzen widmen. Dann können wir eine reiche Ernte im Herbst erwarten.
Es ist eine Feier des kommenden Frühlings mit seinen ersten Vorboten.
 Eine Zeit des Säens, auch von psychischen Samen, Hoffnungen und Träumen, der Verehrung der Muttergöttin (Brighid, Maria). 
Der eigene Impuls kommt ans Licht und wird dem Höchsten gewidmet, die eigene Ausrichtung für das kommende Jahr wird formuliert und kundgetan.
 Danach kommt die Zeit des kreativen Chaos (Fasching).

Nach dem Jahreskreisritual in der Tradition des OBOD (Order of Bards, Ovates and Druids) bekräftigen und vertiefen wir das, was wir gerade erlebt und erkannt haben in einer Trancehaltung.